Ich finde ja, Kinder sollten mit Hunden zusammen aufwachsen.
Gut … na ja … ich finde auch Kinder sollten nicht in Hochhäusern aufwachsen, sondern irgendwo im Wald oder der Steppe oder den Bergen oder am Wasser … egal wo … Hauptsache nicht in Betonkästen.
Was ich eigentlich hier erzählen wollte ist, dass ich mir als Kind von unserem Hund (so einer wie oben im Bild) `ne Menge nützliches Zeug abgeguckt hab.
Noch heute neige ich dazu, wenn mich irgendwas langweilt, den Blick abzuwenden und schaue dann, wenn immer möglich, nach draussen … jedes Blatt, dass sich im Wind bewegt ist spannender als so einige selbstverliebte, inkompetente Zeitgenossen.
Wenn ich was rieche, dann schnüffle ich regelrecht, ziehe die Luft ruckweise ein, blase sie heftig wieder aus und und drehe den Kopf in alle Richtungen, bis ich weiss was es ist.
Wenn ich was rieche, dann schnüffle ich regelrecht, ziehe die Luft ruckweise ein, blase sie heftig wieder aus und und drehe den Kopf in alle Richtungen, bis ich weiss was es ist.
Oder … ich leg mich einfach irgendwo hin, und schlafe.
Nebenbei bemerkt … ich schlafe nie so tief und entspannt wie neben einem Hund.
Die wissen wie man schläft … da kann ihnen niemand was vormachen.
Was das Essen betrifft, hab ich auch die hündischen Gewohnheiten übernommen … wenn was da ist, dann esse ich es, wenn nix da ist, dann esse ich halt nicht.
Das Problem ist, dass ich den Kühlschrank aufmachen kann, eine Fähigkeit, um die mich jeder Hund beneidet.
Es kann ihnen also nicht passieren, dass sie … und JA!! … wie mir manchmal … den Kühlschrank leerfressen.
Natürlich, wenn man sich wie`n Hund benimmt, wird man schnell mal auch wie einer behandelt.
Zum Glück bin ich jedoch bissig genug mich zu wehren.
Eine ehemalige Freundin hat sich immer aufgeregt, wenn ich den Hunden "Hallo" sagte und nicht den Herrchen und Frauchen ...
Es kann ihnen also nicht passieren, dass sie … und JA!! … wie mir manchmal … den Kühlschrank leerfressen.
Natürlich, wenn man sich wie`n Hund benimmt, wird man schnell mal auch wie einer behandelt.
Zum Glück bin ich jedoch bissig genug mich zu wehren.
Eine ehemalige Freundin hat sich immer aufgeregt, wenn ich den Hunden "Hallo" sagte und nicht den Herrchen und Frauchen ...
... ach ... egal!
… ich schweife ab …
... in dieser Geschichte gehts um was ganz Anderes:
… ich schweife ab …
... in dieser Geschichte gehts um was ganz Anderes:
Es war heute so etwa 04:00h am Morgen, als mir die Sicherung rausgeflogen … also … ich meine die draussen im Treppenhaus im Sicherungskasten, vor dem meine Nachbarn ganz geschickt ihren Schuhschrank aufgebaut haben (*knurrt*)
Es ist Feiertag und alle ausser mir schliefen noch. So stand ich eine Weile in Unterwäsche in meiner halb geöffneten Etagentüre , kratzte mich am Kopf und versuchte zu entscheiden, ob ich mal mit Schuhschrankrücken anfange.
Da meine Nachbarnsfrau aber zu hysterischen Schreiereien neigt und ich das um die Zeit noch nicht vertrage, klappte ich die Türe wieder zu und die Sicherung blieb ungewechselt.
Den Kafi hatte ich zum Glück schon fertig, als der Strom wegging. (*wedel*)
So trollte ich mich mit meiner Tasse vor den Computer und wollte ein wenig surfen und Mails lesen und so … …
… DICKES FETTES HÜHNERKACKA …
nix war damit …
der Router war, na klar!! …
auch ohne Strom!
Ich war abgeschnitten vom Internet, kein Fernseher, kein Radio, kein Telefon …
Herr Trump, Theresa May und das brennende Hochhaus in London waren plötzlich sehr weit weg.
Etwas umfing mich wie eine warme, schützende Hülle … etwas Liebevolles, Erholsames, Gnädiges …
Draussen zeigte das allererste Tageslicht ganz schwach die Silhouette der Berge.
Es war still … ein paar Vögel quatschten miteinander im Baum hinterm Haus über Dies und Das.
So weit ich das verstand, gings um irgendwelche aerodynamische Details …
Weit weg dröhnte der Motor eines Mofas … so schwach, dass die Vögel es übertönten, ich war also doch nicht der einzige Mensch an diesem frühen Morgen.
Ich setzte mich in den Liegestuhl vor der Balkontüre.
War gefesselt vom aufsteigenden Tag
… alles life und in Echtzeit …
Ich kuschelte mich in das wohlige Nichtwissen, das Losgelöste vom Treiben der Welt jenseits vom Baum unten im Garten, es duftete nach Erde …
... nach einer Weile war mein rechter Arm irgendwie im Liegestuhlgestell eingekeilt. Er war, genau wie ich, eingeschlafen. Also zog ich ihn träge an mich, legte ihn mir auf die Brust, merkte dabei, dass ich auf mein T-Shirt gesabbert hatte und dachte an unseren Hund.
Jetzt wirds aber Zeit den Schuhschrank zu schieben und die Sicherung zu wechseln.
Zeit auch für mein Fresserchen und ich sollte mal Gassi gehen.
„Wuff … „
P.S. Mein chinesisches Sternzeichen ist ...?
Wer`s rauskriegt, der bekommt wahlweise `ne Dose Bier oder `ne Dose ...
... und Klugscheisser kriegen gar nix! |
Luzern, Donnerstag, 15. Juni
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